Häufig gestellte Fragen zur Botoxbehandlung

Die FAQ Faltenbehandlung beantwortet Ihnen die am häufigsten gestellten Fragen zur Botoxbehandlung. Diese Fragen ersetzen ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt nicht, es soll Ihnen dennoch schon vorab die wichtigsten Fragen beantworten.

Botulinum Toxin A, kurz Botox, ist ein Bakterieneiweiß, das durch das Bakterium Clostridium Botulinum abgesondert wird. Die Herstellung erfolgt aufwändig im Labor. Botox wird in der Nervenheilkunde, in der ästhetischen Medizin als auch in anderen fachärztlichen Bereichen angewandt. In der ästhetischen Medizin wird es zur Faltenglättung im Gesichts-, Hals- und Decolletébereich und zur Schweißreduktion bei übermäßigen Schwitzen der Achseln, der Hände und der Füsse angewandt. Außerdem ist Botox eine vielversprechende Methode bei der Behandlung von Migräne.

Botox schwächt oder verhindert die Faltenbildung, indem es die Übertragung eines Nervenimpulses auf den (Gesichts-)Muskel hemmt. Der behandelnde Arzt bestimmt die Dosis. Mit Botox behandelte Muskeln bewegen sich daher weniger oder gar nicht mehr. Bestehende Falten werden so weniger oder verschwinden ganz.

Bei Anwendung in der Achsel, der Hand- oder Fußfläche reduziert es die Schweißsekretion der behandelten Haut.

In der Regel dauert eine komplette erste Botoxbehandlung inklusive der ausführlichen Beratung etwa 20 Minuten. Zunächst werden Sie über eventuelle bestehende Erkrankungen oder Allergien sowie Ihre Wünsche befragt. Danach wird gemeinsam vor einem Spiegel eine Faltenanalyse durchgeführt und das zu erwartende Behandlungsziel besprochen und die eigentliche Botoxbehandlung durchgeführt. Nach Desinfektion der Haut wird das Botox mittels einer feinen Nadel gezielt in die Haut injiziert. Die Stiche sind kaum schmerzhaft. Die Patienten beschreiben diese manchmal als leichtes Brennen. Eine oberflächliche Betäubung mittels Salbe ist nicht notwendig, aber möglich. Die Wirkung von Botox kommt nicht unmittelbar, sondern erst nach etwa 2-3 Tagen und ist nach 10 bis 14 Tagen dann komplett. Daher ist eine Kontrolle zur (kostenfreien) Feinkorrektur erst zwei bis drei Wochen nach der Behandlung sinnvoll. Die volle Wirkung der Hautfaltenbehandlung hält etwa 4-6 Monate und ist abhängig von der verabreichten Menge und dem individuellen Stoffwechsel. Bitte beachten Sie, dass mehr Botox pro Region natürlich länger hält, aber dass mehr Botox pro Region auch zunehmend „künstlicher“ aussieht: „weniger ist mehr“.

Die Wirkung von Botox zur Reduktion der Schweißbildung kommt nicht unmittelbar, sondern erst nach etwa 7 Tagen und ist nach etwa 3-4 Wochen komplett. Daher ist eine Kontrolle zur (kostenfreien) Feinkorrektur vier Wochen nach der Behandlung sinnvoll. Die volle Wirkung der Hautfaltenbehandlung hält etwa 6 Monate und ist abhängig von der verabreichten Menge und dem individuellen Stoffwechsel.

Generell ist Botox nebenwirkungsarm. Nebenwirkungen wie Rötung oder Schwellung der Einstichstelle sind nur von kurzer Dauer und abhängig vom Hauttyp, wobei feine Haut eher dazu neigt. Manche Patienten beschreiben die Stiche als leichtes Brennen. Selten kommen Blutergüsse vor, und diese dann eher bei der Behandlung der Krähenfüsse oder Lachfalten seitlich der Augen, da dort die Haut besonders dünn ist. Allergische Reaktionen auf Botox selbst sind rar.

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Bei Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Antibiotika kann die Wirkung von Botox herabgesetzt werden. Medikamente, die die Blutgerinnung beeinflussen, das Blut also nicht normal gerinnen lassen, wie etwa Aspirin oder Brufen, sollten nicht eingenommen werden, um das Risiko eines Blutergusses zu reduzieren. Ebenso verhalten sich Vitamin C Präparate. Bis 12h nach der Behandlung vermeiden Sie schwere körperliche Anstrengung. In der Woche nach der Behandlung vermeiden Sie Aktivitäten, die die Durchblutung erhöhen (Sauna/ Solarium/Sonne/Sport)

Ja, Blutergüsse sind selten, können aber vorkommen. Leichte Rötungen oder Schwellungen, die durch die Injektionen bedingt sind, verschwinden in der Regel nach etwa 30 Minuten. Makeup zum Abdecken gelegentlich vorkommender blauer Fleckchen ist möglich.

In der Regel dauert eine komplette erste Botoxbehandlung inklusive der ausführlichen Beratung etwa 20 Minuten. Zunächst werden Sie über eventuelle bestehende Erkrankungen oder Allergien sowie Ihre Wünsche befragt. Danach wird gemeinsam vor einem Spiegel eine Faltenanalyse durchgeführt und das zu erwartende Behandlungsziel besprochen und die eigentliche Botoxbehandlung durchgeführt.

Kann ich eine Botoxbehandlung auch in der Mittagspause zeitlich einplanen?

Ja, in der Regel dauert eine Botoxbehandlung inklusive der ausführlichen Beratung etwa 20 Minuten. Sollten Sie wiederkehrender erfahrener Patient sein, ist die Behandlungsdauer auch innerhalb von 5-10 Minuten problemlos zu schaffen.

Welche Falten kann ich mit Botox behandeln?

Botox kann besonders angewendet werden zur Behandlung der Falten an der Stirn oder im Bereich der sogenannten Zornesfalte zwischen den Augenbrauen. Aber auch die Falten seitlich der Augen, im Volksmund Krähenfüsse oder besser Lachfalten genannt, können gut geglättet werden. Ebenso auch die Falten an der Nase, die sogenannten Bunny Lines.

Botox kann aber vielfältig eingesetzt werden. So können auch die Augenbrauen seitlich angehoben werden, damit diese die Augen offener erscheinen lassen, oder auch die Mundwinkel etwas angehoben werden, was einen freundlichen Gesichtsausdruck bewirkt.

Was ist der Unterschied zwischen Botox und Filler?

Botoxbehandlungen unterscheiden sich von Hyaluronsäurebehandlungen in der Art ihrer Wirkung. Grob gesagt behandelt Botox die Falten, indem es die Muskeln schwächt, die die Falten verursachen – die Hyaluronsäure füllt fehlendes Volumen auf. Eine Kombination von Botox und Filler/ Hyaluronsäure ist möglich.

Botulinum Toxin A, kurz Botox, ist ein Bakterieneiweiß, das durch das Bakterium Clostridium Botulinum abgesondert wird. Die Herstellung erfolgt aufwändig im Labor. Botox wird in der Nervenheilkunde, in der ästhetischen Medizin als auch in anderen fachärztlichen Bereichen angewandt. In der ästhetischen Medizin wird es zur Faltenglättung im Gesichts-, Hals- und Decolletébereich und zur Schweissreduktion bei übermässigen Schwitzen der Achseln, der Hände und der Füsse angewandt. Ausserdem ist Botox eine vielversprechende Methode bei der Behandlung von Migräne.

Hyaluronsäure ist ein Bestandteil des körpereigenen Bindegewebes. Sie ist gelartig und wird daher zur Faltenunterspritzung verwendet. Man spricht daher auch vom Filler. Der Filler (= Hyaluronsäure) füllt fehlendes Volumen auf, indem es in oder unter die Haut gespritzt wird. Durch die wasserbindende Fähigkeit kommt es zum Volumenaufbau im Gewebe und somit zur Faltenminderung oder Glättung der Haut. Die verabreichte Hyaluronsäure wird abhängig von der verwendeten Substanz innerhalb von etwa 9 bis 24 Monate vom Körper abgebaut.

Häufig gestellte Fragen zur Haartransplantation

Die FAQ Haartransplantation beantwortet Ihnen die am häufigsten gestellten Fragen zur Haarverpflanzung. Diese Fragen ersetzen ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt nicht, es soll Ihnen dennoch schon vorab die wichtigsten Fragen beantworten.

Anders als bei üblichen ästhetischen Eingriffen sind die Ergebnisse einer Haarverpflanzung nicht unmittelbar nach dem Eingriff ersichtlich.

Üblicherweise wachsen die transplantierten Haare für etwa eine Woche bis zehn Tage, bis etwa 2/3 der Haare in die sogenannte Ruhephase (telogene Phase) übergehen und vorübergehend ausfallen. Der Patient darf nicht erschrecken, da das eine normale Reaktion des verpflanzten Haares ist.

Auch Haare im Empfängerareal, also Haare aus der Region, in die verpflanzt wird, können als Reaktion auf die Verpflanzung zumindest teilweise vorübergehend ausgehen. Man nennt das den sogenannten „shock loss“ oder telogenes Effluvium als Fachbegriff.

Den ersten Erfolg erlebt der Patient nach drei bis vier Monaten, wenn die verpflanzten Haare von der Ruhephase in die Wachstumsphase (anagene Phase) übergehen und beginnen zu wachsen. Etwa acht Monate nach der Haartransplantation sind die ersten richtigen Erfolge sichtbar. Nach einem Jahr und drei Monaten ist das fertige Ergebnis der Haarverpflanzung da.

Wie viele Haare verpflanzt werden müssen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen, ist nicht ganz einfach zu beantworten und wird im ausführlichen Erstgespräch besprochen. Bewährt hat sich eine Angabe über die Anzahl der Haare, die verpflanzt werden sollen, als kleine, mittlere oder große Haartransplantation.

Kleine Haarverpflanzung: Bereich von 200 bis 1200 Transplantaten                (entspricht etwa 500 bis 3000 Haaren)

Mittlere Haarverpflanzung: Bereich 1200 bis 2500 Transplantate                     (entspricht etwa 3000 bis 6250 Haaren)

Grosse Haarverpflanzung: Bereich 2500 bis 3600 Transplantate und mehr        (entspricht etwa 6250 bis 9000 Haaren)

Ein Transplantat ist eine sogenannte Follikuläre Einheit oder auf Englisch Follicular Unit (FU). Ein Transplantat bzw. Haarfollikel kann 1 bis 4 Haare enthalten.

Man unterscheidet zwischen FU Dichte (FU = follicular unit) und Haardichte.

Die FU Dichte ist die Zahl der Follikel pro Quadratzentimeter (FU/cm2). Ein Follikel kann 1 bis 4 Haare enthalten. Man sagt, dass die FU Dichte im Spenderbereich bei etwa 65-85 Follikel liegt.

Die Haardichte gibt an, wieviele Haare pro Quadratzentimeter vorliegen. Über den Daumen gerechnet liegt die Haardichte etwa 2-3x über der FU Dichte, da ja eine Follikeleinheit über 1 bis 4 Haare verfügt.

Für eine natürliche vordere Haarlinie sind die Verpflanzung Transplantaten von 1- und 2er Haaren notwendig, für eine schöne Dichte im Bereich des mittleren Kopfes sind Transplantate mit 3- und 4er Haaren wichtig. Außerdem ist zu beachten, dass die Haare schön dicht eingesetzt werden müssen. Die Haarwurzeln verhalten sich aber wie Blumen, die in eine Blumenkiste gesetzt werden. Sie entziehen sich gegenseitig das „Wasser“, wenn sie zu eng eingebracht werden. Die Gefahr besteht, dass diese dann nicht optimal anwachsen. Bei ausgeprägter Glatze ist somit von Anfang an eine zweite Haartransplantation nach ca. eineinhalb Jahren einzuplanen, wenn eine große Haardichte angestrebt wird.

Da sich bei den führenden Haartransplanteuren weltweit das sogenannte WAW System der Fa. Devroye Instruments sehr etabliert hat, verwende auch ich dieses System. Es ist ein sogenanntes Hybrid System. Das heißt, dass der Stanzzylinder zur Entnahme der einzelnen Haare sowohl scharf als auch stumpf ist. Das hat zur Folge, dass die entnommenen Haarfollikel praktisch verlustfrei und ohne Verletzung des Haarschaftes oder der Haaranhangsgebilde entnommen werden können. Eine maximale Anwachsrate ist somit gegeben.

Nach dem Eingriff werden Sie sich noch etwas in einem Zimmer ausruhen, bevor Sie nach Hause entlassen werden. Am Tag der Operation ist Auto fahren untersagt. Etwa ein bis zwei Tage nach dem Eingriff können Schwellungen der Stirn oder Augenlider auftreten. Die Arbeit wieder antreten ist individuell einige Tage danach möglich und wird im Beratungsgespräch mit Ihnen besprochen.

Ja, am Tag nach dem Eingriff ist das – auch interkontinentale – Fliegen möglich.

  1. Bitte nehmen Sie kein Aspirin, Ibuprofen oder Antihistamin haltige Allergie Medikamente bis 10 Tage vor dem Eingriff ein.
  2. Tragen Sie bequeme, eventuell sogar ältere Kleidung, da diese im Rahmen des Eingriffes verschmutzt werden könnte.
  3. Selbständiges Auto fahren ist nach dem Eingriff nicht erlaubt. Gerne organisieren wir Ihnen einen Abholservice.
  4. Am Tag vor und am Tag des Eingriffes waschen Sie bitte die Haare mit einem milden Shampoo. Wir empfehlen Neutrogena, Progaine oder Johnson & Johnson Baby Shampoo.
  5. Ihre Haare werden von uns getrimmt. Daher ist das Schneiden der Haare durch Sie selbst nicht notwendig. Wir bevorzugen, dass das Haar im Spenderbereich 4cm oder länger ist, um die transplantierten Areale besser verstecken zu können (Streifen Technik; FUT Methode)
  6. Gerne können Sie Videos mitbringen und diese während des Eingriffes schauen.
  1. Entspannen Sie die ersten drei Tage nach dem Eingriff, während Sie den Oberkörper und Kopf in einem 45 Grad Winkel hochhalten. Es ist wichtig, dass Sie aufstehen und Bewegung machen, anfangs gegebenenfalls mit Unterstützung.
  2. Am zweiten und dritten Tag sind Schwellungen der Stirn und der Augenlider möglich. Das ist eine natürliche Reaktion auf die während des Eingriffs verwendete Flüssigkeit, die zum Einbringen der Haare injiziert wurde. Üblicherweise verschwinden diese um den siebenten Tag. Anfangs können Sie kühle Kompressen auflegen, um das Verschwinden der Schwellungen zu beschleunigen.
  3. Der Kopfverband wird am zweiten Tag abgenommen. Ab dann sollten Sie Ihr Haare täglich mit lauwarmem Wasser und einem milden Shampoo waschen. Wir empfehlen beispielsweise Progaine, Neutrogena oder Johnson & Johnson Baby Shampoo. Achten Sie darauf, dass der Duschkopf auf niederen Druck eingestellt ist.
  4. Nach Abnahme des Verbandes, tragen Sie zum Schutz einen Hut oder eine Kappe, vor allem wenn Sie ausgehen.
  5. Tragen Sie zweimal täglich Minoxidil 5% für insgesamt sechs Monate auf. Dies ist optional. Minoxidil steigert die Durchblutung der Kopfhaut und wird das Wachstum der neu verpflanzten Haare beschleunigen. Sind eigene Haare im Empfängerareal vorhanden, können diese als normale Reaktion auf den Eingriff ausgehen. Minoxidil kann auch diese natürliche Reaktion vermindern oder stoppen. Sollten Sie mit Rötung reagieren, stoppen Sie die Behandlung und warten, bis sich die Kopfhaut beruhigt hat. Verwenden Sie dann eine etwas schwächere Konzentration von Minoxidil mit 2%. Bei Anhalten der Irritation stoppen Sie die Behandlung.
  6. Vermeiden Sie das Folgende:
    • Lenken eines Fahrzeuges, bis die Schwellung im Bereich der Augen abgeklungen ist.
    • Rauchen in den ersten zwei Wochen
    • Sportliche Aktivitäten in den ersten zwei Wochen
    • Sonnenbaden oder Hitze in den ersten drei Wochen
  7. Fadenentfernung im Spenderbereich im Nacken werden nach spätestens 10 Tagen entfernt (Streifenmethode; FUT Methode)
  8. Nach etwa 10 Tagen werden die kleinen Krusten und auch die Haare selbst der verpflanzten Haarwurzeln von alleine abfallen. Die Haarwurzeln selbst sind nach dieser Zeit bereits in die Kopfhaut eingewachsen und es besteht somit keine Gefahr der Verletzung der Haarwurzeln.
  9. Haarwachstum fängt etwa 3-4 Monate nach dem Eingriff an. Generell sieht man etwa 6 bis 7 Monate nach der Verpflanzung eindeutige Erfolge. Das endgültige Ergebnis benötigt ein Jahr.
  10. Im Falle jeglicher Fragen bitte zögern Sie nicht, uns anzurufen.

Soll der gesamte Kopfbereich transplantiert werden, beschleunigt das Kurzrasieren die Operation. Auf Wunsch können die Haare länger gelassen werden, allerdings erhöhen sich somit die Operationsdauer und damit die entstehenden Kosten. In der Regel wird das Rasieren der Haare von uns durchgeführt.

Die einzelnen Haare werden mit 0,7mm Hohlnadeln entnommen. Entsprechend werden die entstehenden Narben unsichtbar sein, insbesondere wenn nur geringe Zahlen an Haaren entnommen werden. Bei steigender Entnahmezahlen ist in Einzelfällen eine Sichtbarkeit der Narben gegeben, da die individuelle Narbenbildung nicht beeinflusst werden kann.

Da der Schnitt zur Entnahme des Streifens parallel zu den Haarwurzeln gelegt wird, wird die Narbe kaum sichtbar sein. In Einzelfällen ist eine Sichtbarkeit der Narben gegeben, da die individuelle Narbenbildung nicht beeinflusst werden kann.

Den genetisch vorprogrammierten Haarausfall kann man auch bei regelmäßiger Einnahme von Medikamenten nicht stoppen. Eine dauerhafte Behandlung ist die Haartransplantation. Der Haarbestand wird verdichtet oder wiederhergestellt

Minoxidil steigert die Durchblutung der Kopfhaut. Einerseits unterstützt es die verpflanzten Haarwurzeln, andererseits kann der Verlust der Resthaare mit Minoxidil verzögert werden.

Es ist ratsam, zwei Wochen vor dem geplanten Eingriff mit der Minxoidil Behandlung aufzuhören, da es die Durchblutung der Kopfhaut fördert und es somit die Verpflanzung der Haarwurzeln erschwert.

Im Vordergrund steht der Leidensdruck der/ des vom Haarausfall Betroffenen. Prinzipiell ist eine Haartransplantation in jedem Alter möglich, ich empfehle allerdings nicht vor dem 23. Lebensalter zu transplantieren. Eine ausführliche persönliche Beratung wird diese Fragen im Detail klären.

Bei einer Haartransplantation werden die genetisch vorprogrammierten Haare des Haarkranzes verpflanzt. Man nutzt die Eigenheit dieser Haare, dass diese im weiteren Verlauf des Lebens dauerhauft wachsen. Reduzieren sich natürlicherweise die Haare des Haarkranzes, so werden auch die verpflanzten Haare im Alter in gleichem Ausmaß weniger werden.

Ja, Frauen, die an anlagebedingtem Haarausfall des Kopfes leiden, eignen sich für eine Haartransplantation. Liegt aber über den gesamten Kopf verteilt unregelmäßiger Haarausfall vor, ist eine genauere Abklärung notwendig.

Prinzipiell ja, natürlich ist es wichtig, vorher die Hautbeschaffenheit des Kopfes in diesem Areal zu beurteilen

Zugrundeliegende Erkrankungen der Kopfhaut sind auszuschließen, bevor eine Haarverpflanzung durchgeführt werden kann.

Ja, allerdings müssen die Haare eine bestimmte Beschaffenheit aufweisen. Mittels der Einzelhaarentnahme FUE ist es möglich. Die vordere Haarlinie kann man mit diesen Haaren dann nicht aufbauen aufgrund der unterschiedlichen Beschaffenheit.

Ja, eine Barttransplantation ist möglich, indem man beispielsweise Kopfhaare in Einzelhaartechnik FUE entnimmt und verpflanzt.

Nein, da die Kopfhaut über eine ausreichende Zahl an Haaren verfügt. Zudem werden die Haare nur umgeschichtet, sie werden von hinten entnommen und an eine andere Körperstelle verpflanzt. Die Anzahl bleibt somit die gleiche.